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19.07.11

Eis, Eis, Eis

Während ich hier mit einem kranken Kind den Tag irgendwie totschlage, gibt’s für Euch einen lecker Post über EIS. “Heiß” und “Eis” gehören zu den Worten die die Kleine nun schon sagen kann. Außerdem MAMA, PAPA, TOTTI, EMMA, AUTO, WAUWAU, KETTE und TEDDY!


“EIS” ist auch unser Lieblingswort der letzten Wochen. Nachdem ich jedes Mal von fertig gekauftem Eis fast einen Zuckerschock bekomme und seit Jahren – wirklich! – um den Kauf einer Eismaschine herumschleiche, habe ich jetzt eine neue Lösung gefunden: Stieleis, selbstgemacht und damit auch garantiert bio. Wir haben ja schon sehr lange so Silikonformen zum selbst befüllen, aber irgendwie haben die nie funktioniert. Das Eis blieb immer in der Form hängen, der Stiel löste sich und das Eis glibberte über die Hand – irgendwas war immer. Inspiriert von Ginnys Post habe ich mir das Buch “Ice Pop Joy” von Annie Daulter und passende Stieleisförmchen (diese hier von Tupperware) bestellt.

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Bis jetzt haben wir zwei Mal Eis gemacht: das erste Mal mit Erdbeeren, Melone und Fruchtzwerg und beim zweiten Mal habe ich Vollfettquark und Aprikosen verwendet. Beide Male war kein Zucker drin und das Eis war trotzdem süß genug und hat uns allen sehr gut geschmeckt.

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Die Zubereitung war ganz einfach: lecker Obst aussuchen, waschen, zusammen mit den anderen Zutaten wie z. Bsp. Quark, Saft, Joghurt pürieren. Dann in die Formen einfüllen und gefrieren lassen.

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Mit ein wenig heißem Wasser läßt sich das Eis auch gut aus der Form lösen.

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Ich habe lediglich festgestell, daß nur sechs Formen sehr wenig sind und würde gern mehr kaufen. Mit denen die ich bestellt habe bin ich sehr zufrieden. Die Form der Lollitupps wird nach dem Ablösen vom Eis verkehrt herum als Griff angesteckt, sodaß auch kleine Kinder das Eis sehr gut halten können und alles was an Eispamps herunterläuft in die Form fließt (und alles sauber bleibt). Hat irgendwer Empfehlungen? Wie funktionieren die Formen von Ikea?

PS: In dem Fall des kranken Kindes muß ich mal lobenswert sagen: heute und gestern gilt hier “ein Kind ist kein Kind”. Alexander ist der unkomplizierteste kranke Sohn überhaupt. Gerade liegt er mit seinen Büchern im Garten im Schatten auf der Decke und chillt…