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Du fragst dich, ob Stoffwindeln die Bewegung einschränken könnten und es dein Kind dadurch schwerer hat, sich zu drehen? Grundsätzlich schwankt der Zeitpunkt des ersten Drehens von der Bauch- in die Rückenlage sehr stark. Bei dem einen Baby ist es der 5. Monat, beim anderen der 7. Auf die Lebenszeit betrachtet, handelt es sich bei den Unterschieden um einige Wochen, in denen noch viele andere Dinge sowohl in der geistigen als auch motorischen Entwicklung passieren. Sorge dich also nicht, wenn es bei deinem Stoffwindelkind gefühlt länger dauert. Denn es ist tatsächlich so: Es muss für die Drehung eventuell mehr Muskelkraft aufwenden. Diese Muskelkraft ist aber natürlich nicht für die Katz. Sie ist nur gut für dein Baby und hilft ihm bei allen weiteren Entdeckungen. Natürlich kannst du es zwischendurch immer mal wieder nackt drehen lassen, damit es dazu ermutigt wird.

Außerdem solltest du es durch kindgerechte Bewegungsabläufe darin unterstützen, diese Bewegung zu erlernen. Dazu kannst du dich über Kinästhetik Infant Handling informieren. Zum Drehen kannst du dein Kind an den Rippen und am Becken vorsichtig in die Drehung begleiten. Gebe nur Hilfestellung, und lass dein Kind die Bewegung aus eigener Kraft ausführen.

Weitere Infos findest du in unserem Ratgeber zum achtsamen Wickeln.