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Ein Kind muss nachts nicht zwangsläufig trocken sein, wenn es tagsüber trocken ist. Die Fähigkeit, nachts trocken zu bleiben, entwickelt sich oft erst später als die Fähigkeit, tagsüber trocken zu sein. Es ist völlig normal, dass Kinder auch nachdem sie tagsüber trocken sind, noch eine Weile nachts Windeln benötigen. In einigen Fällen kann es bis zum Alter von fünf oder sechs Jahren dauern, bis ein Kind nachts kontinuierlich trocken bleibt. Jedes Kind ist individuell, und es ist wichtig, Geduld zu haben und keine unnötigen Erwartungen oder Druck aufzubauen.

Grundsätzlich sind mit Stoffwindeln gewickelte Kinder eher trocken als mit Einwegwindeln gewickelte Kinder. Dies liegt aber nicht ausschließlich an der Windel, denn beim Trockenwerden kommen viele verschiedene Aspekte zusammen. Mit Stoffwindeln gewickelte Kinder bekommen durch die Feuchtigkeit in der Windel beim Ausscheiden ein Nässefeedback (die Windel fühlt sich feucht an) während das bei Einwegwindeln nicht der Fall ist. So können Kinder das Gefühl der vollen Blase, das Entleeren und das Gefühl des Ausscheidens oft zeitiger lokalisieren. Wenn dann noch eine trocken werde freundliche Umgebung auf die Ausscheidungssignale des Kinder reagiert steht dem trocken sein nichts mehr im Weg.

Hier findest Du unseren umfangreichen Ratgeber zum Nachts trocken werden.